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Studien zur Geschichte der Nō-Masken

ihre Frühformen in Tempeln und Schreinen Japans

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Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg galten die „Nō- und Kyōgen“-Maskenwerke des Deutschen Friedrich Perzynski als erster wissenschaftlicher Überblick für die japanische Forschung, obwohl sie erst kürzlich ins Englische und Japanische übersetzt wurden. In den fünfziger und sechziger Jahren blieben viele japanische Leistungen im Ausland weitgehend unbemerkt, trotz sporadischer Bibliographien. Unter den Theaterforschern in Japan entstand ein langanhaltender Meinungsstreit über die Entstehung der Nō-Spiele und die Herkunft ihrer Masken. Die „Studien zur Geschichte der Nō-Maske“ von Gotō Hajime, die hier übersetzt vorliegen, erregten nach ihrem Erscheinen Aufsehen und stellten eine besondere Forschungsmethode des Autors vor. Gotō, ein Maskenspezialist, entdeckte die Morphologie der Nō-Masken nicht nur an buddhistischen Holzplastiken und in der frühen Malerei, sondern auch in alten Maskenschätzen, die in Tempeln und Schreinen verborgen waren. Diese Masken wurden bereits im 13. und 14. Jahrhundert bei Festen den Göttern geweiht und dienten Wandertruppen als Requisiten. Gotō fand in diesen oft vergessenen Schätzen wichtige Belege für die Entwicklung der Nō-Maske. Seine langjährige Übersetzungsarbeit, die über acht Jahre dauerte, führte zu einem zentralen Werk, das er selbst als grundlegend für seine Publikationen betrachtete.

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Studien zur Geschichte der Nō-Masken, Hajime Gotō

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2011
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