Das Hechinger Heimweh
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In Form kurzer Geschichten erzählt Adolf Vees vom Schicksal Hechinger Juden, die bis 1933 unangefochten zu ihrem Heimatstädtchen gehörten. Viele von ihnen konnten vor der Katastrophe noch auswandern und retteten so ihr Leben, aber Heimat fanden sie nicht mehr. Vom Heimweh dieser Menschen ist die Rede. Vees schrieb auf, was ihm Alfred Weil in New York, Grete Model aus São Paulo und viele andere Juden, die verstreut auf der Welt leben, berichtet haben, aber auch, was alteingesessene Bürger noch aus der jüdischen Welt Hechingens wussten. Seine Recherchen für das Buch begann Adolf Vees, 1937 in Haigerloch geboren, im Zuge des Wiederaufbaus der Hechinger Synagoge, an dem er maßgeblich beteiligt war. Ein Film in Anlehnung an das Buch wurde in Zusammenarbeit mit dem Holocaustmuesum, New York, gedreht.