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Der Band präsentiert 188 Katalognummern mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Inschriften aus dem heutigen Gebiet der Stadt Essen bis 1650. Berücksichtigt sind sowohl erhaltene als auch nur abschriftlich oder in Abbildungen überlieferte Inschriften, die sich hauptsächlich auf liturgischen Geräten, Grabdenkmälern, Gemälden und Glocken finden. Über die Hälfte der Inschriftenträger stammt aus dem Damenstift Essen, dessen Blütezeit während der Herrschaft der ottonischen Äbtissinnen in den Inschriften reflektiert wird, ebenso wie die konfessionellen Auseinandersetzungen des 16. Jahrhunderts. Inschriften aus der Stadtgemeinde bieten Einblicke in das Leben der städtischen Honoratiorenschicht. Im Kloster Werden belegen Inschriften die Verehrung des Klostergründers, des hl. Liudger, und die Stiftungs- und Bautätigkeit der Äbte. Einige erhaltene Grabsteine in Kettwig vermitteln Eindrücke von der Grabmalgestaltung im 17. Jahrhundert. Die Einleitung liefert einen historischen Überblick über die Inschriftenstandorte und stellt die wichtigsten Gruppen von Inschriftenträgern sowie Textsorten vor. Die Edition umfasst die Beschreibung der Inschriftenträger, die Wiedergabe und Übersetzung der Inschriften sowie Kommentare zu paläographischen, philologischen und kunsthistorischen Fragestellungen. Die Inschriften werden in ihren historischen Kontext eingeordnet und durch zehn Register erschlossen. Ergänzt wird die Edition durch Strichzeichnungen
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Die Inschriften der Stadt Essen, Sonja Hermann
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- 2011
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