Das Lager verschwand aus dem kommunalen Gedächnis
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Dieser Sammelband will die Erinnerung an den Nationalsozialismus wach halten. Angesprochen werden sollen vor allem junge Menschen, für die die nationalsozialistische Zeit nur ein Stück unwirklicher ferner und fremder Geschichte ist. Der Band gibt einen knappen Überblick über den Stand der Diskussion in und über die Gedenkstätten, die in Schleswig-Holstein an die Verbrechen Deutschlands und der Deutschen in der nationalsozialistischen Zeit erinnern. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach der Bedeutung und dem Sinn dieser Orte sowie der besonderen Verantwortung „der“ Deutschen für diesen Teil ihrer Geschichte. Auf ganz verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Methoden (Texte, Bilder, Interviews u. a.) werden die Möglichkeiten einer gegenwärtigen Darstellung der Verbrechen nationalsozialistischer Gewaltherrschaft untersucht. Dabei geht es insbesondere um die Problematik, wie man ein Ereignis, das weit über 60 Jahre zurück liegt, einem gegenwärtigen (vor allem auch jungen) Publikum nahe bringen kann, ohne es aus gut gemeinten Gründen moralisch zu überwältigen oder aber einfach nur zu „langweilen“.
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Das Lager verschwand aus dem kommunalen Gedächnis, Ludwig Fromm
- Language
- Released
- 2011
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- Title
- Das Lager verschwand aus dem kommunalen Gedächnis
- Language
- German
- Authors
- Ludwig Fromm
- Publisher
- Wachholtz
- Released
- 2011
- Format
- Hardcover
- ISBN10
- 3529024422
- ISBN13
- 9783529024429
- Category
- World history
- Description
- Dieser Sammelband will die Erinnerung an den Nationalsozialismus wach halten. Angesprochen werden sollen vor allem junge Menschen, für die die nationalsozialistische Zeit nur ein Stück unwirklicher ferner und fremder Geschichte ist. Der Band gibt einen knappen Überblick über den Stand der Diskussion in und über die Gedenkstätten, die in Schleswig-Holstein an die Verbrechen Deutschlands und der Deutschen in der nationalsozialistischen Zeit erinnern. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen nach der Bedeutung und dem Sinn dieser Orte sowie der besonderen Verantwortung „der“ Deutschen für diesen Teil ihrer Geschichte. Auf ganz verschiedenen Wegen und mit unterschiedlichen Methoden (Texte, Bilder, Interviews u. a.) werden die Möglichkeiten einer gegenwärtigen Darstellung der Verbrechen nationalsozialistischer Gewaltherrschaft untersucht. Dabei geht es insbesondere um die Problematik, wie man ein Ereignis, das weit über 60 Jahre zurück liegt, einem gegenwärtigen (vor allem auch jungen) Publikum nahe bringen kann, ohne es aus gut gemeinten Gründen moralisch zu überwältigen oder aber einfach nur zu „langweilen“.