The morning line
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The Morning Line: Matthew Ritchie, Aranda / Lasch, Arup Agu Mit dem Klangpavillon 'The Morning Line' von Matthew Ritchie und Aranda / Lasch setzt Thyssen-Bornemisza Art Contemporary ein zeitgenössisches Zeichen am Wiener Schwarzenbergplatz. Der 10 Meter hohe und 20 Meter lange Pavillon, errichtet aus 18 Tonnen schwarz beschichtetem Aluminium, ist ein interdisziplinäres Projekt, welches das Wechselspiel von Kunst, Architektur, Musik, Mathematik, Kosmologie und Wissenschaft erforscht. Neben den charakteristischen architektonischen Eigenschaften des Pavillons wurde von Ritchie seine klangliche Identität (sonic identity) in der Tradition der experimentellen Klangräume von Iannis Xenakis und Le Corbusier oder Fritz Bornemanns Expo’70 Pavillon festgelegt, der Hans Ulrich Obrist in Gesprächen mit den beteiligten Komponisten nachgeht. Die fraktale Schönheit der Struktur ist kongenial festgehalten in den Aufnahmen des amerikanischen Starfotographen Todd Eberle. Matthew Ritchie (geboren 1964, lebt und arbeitet in New York) wurde 2001 vom Time Magazine als einer der 100 'innovators for the new millennium' gelistet. Seine Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen weltweit zu sehen, u. a. auf der Whitney Biennale und den Biennalen in Sao Paulo und Sydney. Seine Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des MOMA, des Guggenheim Museums, des Whitney Museums u. v. a. m. Musik von: von Alexej Borisov, Tommi Grönlund & Petteri Nisunen, Christian Fennesz, Carsten Nicolai, Zsolt Olejnik, Finnbogi Petursson, Franz Pomassl, Terre Thaemlitz, Zavoloka