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Beitrag zur Fixierung von Osteosyntheseplatten an Hüftendoprothesen

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Für die Versorgung periprothetischer Frakturen, insbesondere am Femur, sind in den letzten Jahren eine Vielzahl an medizintechnischen Lösungen und Operationstechniken entwickelt worden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird die Grundlage für eine weitere Operationsmethodik geschaffen. Die Entwicklung einer Bohrtechnik zum Einbringen von Bohrungen in Implantate, welche fest verwachsen mit der Knochensubstanz sind, ermöglicht es, neue Befestigungsmethoden in der Revisionsendoprothetik zu erproben. Prozessbedingt wird beim Bohrvorgang ein erheblicher Teil der eingebrachten Energie in Form von Wärme freigesetzt. Die beim Bohren freigesetzte Energie kann abhängig von Einwirkzeit und Höhe das Knochengewebe zerstören. Es wurden mittels der entwickelten Bohrmaschine sowohl im Femur zementierte Implantatsysteme als auch durch Press-Fit-Prothesenverbindung integrierte Implantate angebohrt. Untersucht wurden dabei Hüftendoprothesen aus Titan- und Co-Basis-Legierungen. Durch den Einsatz von innengekühlten VHM-Bohrern konnte die dabei entstehende Wärmeentwicklung auf einen medizinisch unkritischen Wert reduziert werden. In einem weiteren Schritt wurden Befestigungsmöglichkeiten für die Fixierung von Osteosyntheseschienen mittels Gewindebuchsen und Gewindeschneiden untersucht. Auszugversuche an Zugprüfmaschinen ermöglichten eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Methoden

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2011

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