Medienbildung als Perspektive für Inklusion
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zunächst angekündigt unter: Medienbildung mit Menschen mit/ ohne Behinderung als Perspektive für Inklusion Vor dem Hintergrund aktueller Bestrebungen zur (Weiter)Entwicklung inklusiver Strukturen und Kulturen in der Gesellschaft sehen sich die Potentiale und Chancen von Medienbildung für die Umsetzung von Inklusion bislang unzureichend geprüft. Insbesondere in Formen einer aktiven Auseinandersetzung mit Medien liegen wesentliche Möglichkeiten gemeinsame Erfahrungs-, Handlungs- und Kommunikationsräume für Menschen zu schaffen. Medien können in dieser Perspektive auf vielfältige Weise Inklusions- und Partizipationsprozesse unterstützen. Ausgehend von der Dokumentation und Reflexion von Praxisprojekten aktiver Medienarbeit in inklusiven Settings entwickelt der Band exemplarische Modelle für die schulische und außerschulische Praxis der Medienpädagogik. Gleichermaßen legt der Band eine erste Skizze für inklusive Medienbildung als Beitrag für die weitere Theoriebildung vor. Insgesamt liefert die Publikation „Medienbildung als Perspektive für Inklusion“ eine erste Annäherung an eine komplexe Thematik und bietet hilfreiche Anregungen sowie Hinweise zu Rahmenbedingungen für eine inklusive Medienpraxis in verschiedenen pädagogischen Handlungsbereichen. Den Ansprüchen der Autor_innen, die Potentiale aktiver Medienarbeit für Inklusion in die Gesellschaft hervorzuheben und Anhaltspunkte für die praktische Umsetzung zu geben, wird der Band gerecht. Für Studierenden und Praktiker_innen schulischer und außerschulischer Felder ist die Lektüre zu empfehlen. Christian Helbig, socialnet. de