Werner Schmalenbach
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„Mit Schmalenbach tritt die Rezeption der Moderne nach der etwas verkrampften Befreiungs-, Aufbruchs-, und Fortschrittseuphorie der Nachkriegszeit in ihre entspannte, souveräne und hedonistische Phase. Wie kein anderer hat er die sinnliche Suggestion und Schönheit der Moderne sehen gelehrt. Dieser kritische Sammler trug in 28 Jahren für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf rund zweihundert Kunstwerke zusammen – eine fast schmale Ausbeute, gemessen an den Anschaffungsorgien zeitgenössischer Sammlungen. Der Rang dieser Galerie misst sich nicht an der Vollständigkeit der Belege, sondern an singulären Bildern, die nur für sich selbst zeugen und auf gleichsam musikalische Weise miteinander korrespondieren.