Energieoptimiertes Bauen
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Die Umsetzung der von der Bundesregierung angestrebten CO2-Emissionsminderung erfordert auch auf anlagentechnischem Gebiet weitere Anstrengungen zur Energieeinsparung. In diesem Kontext wurde an der TU Dresden in Kooperation mit dem lTG Dresden eine energetische Bewertung relevanter Heizungsanlagen unter erstmaliger Berücksichtigung des jeweiligen Gesamtsystems (einschließlich Anlagenregelung und Nutzerverhalten) vorgenommen. Die energetischen Aspekte wurden innerhalb des Forschungsprojektes gekoppelt zu den wärmephysiologischen Auswirkungen betrachtet. Diese in Breite und Umfang auch international noch nicht vorhandene Analyse bildet die Voraussetzung für einen grundsätzlich neutralen Vergleich von bau- und anlagentechnischen Maßnahmen zur Energieeinsparung im Gebäudebereich. Das Forschungsvorhaben liefert durch die intensive Abstimmung mit einer begleitenden Expertengruppe praxisnahe Ergebnisse und diskutiert deren Einordnung in die DIN 18599.