Evaluation von Projekten zur Gesundheitsförderung von Arbeitslosen
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Trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs und dem insgesamt deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit ist die Wiedereingliederung von Arbeitslosen und Langzeitarbeitslosen mit gesundheitlichen Einschränkungen nach wie vor problematisch. Dies gilt v. a. auch für Arbeitslose höheren Alters. In nicht wenigen Regionen Deutschlands bestehen auf Teilarbeitsmärkten bereits wieder Situationen der relativen Vollbeschäftigung, so dass Maßnahmen gezielter Förderung der Gesundheit von Arbeitslosen auch zu einer wirtschaftlich rationalen Strategie gezählt werden können. Welche Bedarfe hier bestehen und welche Beeinträchtigungen hier anzugehen sind, beschreibt Alfons Hollederer in seinem Beitrag in Kapitel 2. Die grundsätzlich möglichen Strategien der Förderung von Gesundheit werden im Beitrag von Wolf Kirschner in Kapitel 3 skizziert. Thomas Elkeles befasst sich mit der besonders wichtigen Frage, wie Maßnahmen und Projekte der Gesundheitsförderung von Arbeitslosen evaluiert werden können oder sollten (Kapitel 4). In Kapitel 5 erörtern Alfons Hollederer und Susann Mühlpfordt den Mikrozensus als Datenquelle für das gesundheitliche Monitoring von Arbeitslosen. In den einzelnen Unterkapiteln des Kapitels 6 werden die Interventionen und Evaluationen verschiedener Projekte zur Gesundheitsförderung von Arbeitslosen beschrieben und diskutiert. Im letzten Kapitel 7 erfolgt ein Ausblick mit Schlussfolgerungen und Empfehlungen, darin berichtet unter anderem Ingrid Toumi über aktuelle Entwicklungen in Job-Centern. BKK-Reihe „Gesundheitsförderung und Selbsthilfe“ Bericht BKK-GuS 25
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- ISBN
- 9783869181608