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Künstlerische Prozesse, an denen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer beteiligt sind, werfen die Frage auf, ob es im Unterricht der Regelschule eine Perspektive dafür gibt. Holger Erbach untersucht diese Fragestellung, die nicht nur auf den Kunstunterricht beschränkt ist, sondern darüber hinausgeht. Er beleuchtet, wie solche Prozesse initiiert werden können und welche didaktischen Dispositionen sowie äußeren Rahmenbedingungen notwendig sind, um künstlerische Vorgehensweisen zu ermöglichen. Die Freiheit und Selbstbestimmtheit, die für professionelle Künstlerinnen und Künstler selbstverständlich ist, wird im schulischen Kontext durch strukturelle, organisatorische und didaktische Einschränkungen begrenzt. Erbach fragt, wie trotz dieser Einschränkungen selbstbestimmte künstlerische Arbeit gelingen kann und wo Freiräume für Schülerinnen und Schüler geschaffen werden können. Er sucht nach Wegen, um künstlerische Arbeit im schulischen Rahmen zu verwirklichen und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind. Dabei beleuchtet er das Phänomen Werkstatt aus verschiedenen Perspektiven, einschließlich seiner eigenen Biografie, der Kunst und der schulischen Praxis, und leitet aus der Analyse exemplarischer Kunstwerke mit Werkstattcharakter wichtige Impulse für sein didaktisches Konzept ab.
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Die Werkstatt als Lernort, Holger Erbach
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- 2011
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