Microsoft Windows RMS
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Wenn es um Informationssicherheit geht, geben Bedrohungen durch Insider – ob vorsätzlich oder nicht – den Führungskräften zunehmend Grund zur Sorge. Windows Rights Managements Services (RMS; bis Windows Server 2003) und Active Directory Rights Managements Services (ab Windows Server 2008) schaffen hier Abhilfe. Sie schützen Dateien und Dokumente vor unbefugter Einsichtnahme innerhalb und außerhalb des Unternehmensnetzwerks. RMS-Technologie ist seit Windows Vista enthalten und sonst als Download verfügbar. Sie ermöglicht das Einbetten von Sicherheitsregeln in spezifische Dokumente und Dateien. Diese Regeln bestimmen, wer die Daten lesen, ändern, drucken, weiterleiten, speichern oder auf sonstige Art nutzen darf. Unabhängig davon, ob der Zugriff darauf über das Unternehmensnetzwerk oder das Internet erfolgt. Auf diese Weise können etwa Kundendienstleiter festlegen, dass Transaktionsdatensätze nur von ihnen selbst geändert und nur von autorisierten Empfängern gelesen werden können. Vertriebsmitarbeiter können Berichte in druckgeschützter Form auf einen freigegebenen Server legen oder vertrauliche Kundeninformationen in weiterleitungsgeschützten E-Mails bereitstellen. Einmal definierte RMS-Richtlinien schützen die darin enthaltenen Informationen während ihrer gesamten Existenz. (Auszug von Microsoft)