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Inside and outside the White Cube

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  • 366 pages
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Ingmar Lähnemann untersucht in seiner Studie das Werk von Brian O’Doherty, der von 1972 bis 2008 unter dem Namen Patrick Ireland tätig war. Lähnemann beleuchtet O’Dohertys „insider/outsider“-Position, die zwischen hoher fachlicher Anerkennung und geringer Bekanntheit im Kunstsystem schwankt. Im ersten Teil der Dissertation wird O’Dohertys Gesamtwerk im deutschsprachigen Raum erstmals monografisch dargestellt, wobei zentrale inhaltliche Schwerpunkte und formale Konstanten hervorgehoben werden. Besonders die Auseinandersetzung mit den fünf menschlichen Sinnen und die sprachbezogenen Arbeiten, die O’Dohertys Gesamtwerk prägen, stehen im Fokus. Er nutzt das altirische Oghamalphabet in zahlreichen Schriftarbeiten und entwickelt ab 1973 raumgreifende Installationen, die als „Rope Drawings“ bekannt sind. Seit den späten 1970er Jahren gestaltet er Räume durch Wandfarben, die komplexe Wahrnehmungsversuche darstellen. O’Dohertys theoretische Auseinandersetzung mit dem modernen Ausstellungsraum, den er 1976 als „White Cube“ beschreibt, führt zu einem rezipientenorientierten Umgang mit den Ausstellungsräumen. Im zweiten Teil analysiert Lähnemann O’Dohertys Position als Beispiel früher Institutionskritik im Kunstsystem. O’Doherty, Teil der Gründergeneration der Conceptual Art, reflektiert die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit seiner künstlerischen Tätigkeit. Lähnemann verortet O’Dohertys Position im spezifischen New Yorker Kont

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Inside and outside the White Cube, Ingmar Lähnemann

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2011
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