Malen mit Glas und Licht
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Die Broschüre erscheint aus Anlass der Ausstellung „Malen mit Glas und Licht. 150 Jahre Tiroler Glasmalereianstalt“, die im Museum in Zeughaus in Innsbruck vom 25. November 2011 bis zum 18. März 2012 gezeigt wird. Claudia Spporer-Heis, Kustodin der Historischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, erstellte das Konzept und zeichnet für die Gesamtleitung der Ausstellung verantwortlich. Anlass der Ausstellung ist das Firmenjubiläum der 1861 gegründeten, bis heute in Innsbruck ansässigen, schon seit Generationen von der Familie Mader geleiteten Glasmalereianstalt. Im Lauf ihrer 150jährigen Geschichte wurden hier Glasfenster- und Mosaik-Entwürfe zahlreicher Tiroler Künstler umgesetzt. In Kirchen in ganz Europa, vor allem aber auch in Amerika, wo auch eine eigene Filiale unterhalten wurde, finden sich Fenster, die in Innsbruck entstanden sind. Daneben wurden auch zahlreiche Arbeiten für den profanen Bereich ausgeführt. Die Broschüre vereinigt Aufsätze verschiedener Autorinnen und Autoren (von Historikern, Kunsthistorikern, Denkmalpflegern und Archivaren), die die Geschichte dieses Traditionsunternehmens anhand der verwirklichten und noch existierenden Arbeiten nachzeichnen, aber auch Einblick in das umfangreiche Firmenarchiv geben, in dem sich eine Vielzahl von Entwürfen erhalten hat. Sie demonstrieren zugleich auch den Wandel im Kunstverständnis in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten.