Bildung und Kultur – Relationen
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Bildung und Kultur gelten als Schlüsselbegriffe in den Diskursen der Gegenwart. Ob es um politische Debatten, um Auseinandersetzungen in der Öffentlichkeit oder um den fachlichen Streit in der Pädagogik geht – immer gelten die beiden Begriffe als Ankerpunkte oder als perspektivisch bedeutsam, nicht selten als Ausdruck eines Versprechens auch und besonders gegenüber zunehmender Inhumanität in den menschlichen Verhältnissen und Beziehungen. Was aber meinen die Begriffe, wofür steht das Begriffspaar? Als erster Band in der Reihe Bildung und Kultur markiert der Blick auf Relationen das Selbstverständnis des Instituts für Bildung und Kultur der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In fünf Beiträgen wird der Versuch einer Klärung und Grundlegung unternommen, indem ein Verständnis von Bildung und Kultur entfaltet wird, das die Offenheit der Begriffe bewahrt und ihnen zugleich Konturen gibt, um Beliebigkeit zu vermeiden. Inhalt: Manuel Fröhlich; Karsten Kenklies; Ralf Koerrenz; Käthe Schneider; Michael Winkler: Bildung und Kultur – Relationen Michael Winkler: Bildung und Kultur. Verwirrende Grundlagen versuchsweise dargestellt Karsten Kenklies: Bildung und Kultur. Ästhetische Grundlagen einer Vergleichenden Pädagogik Manuel Fröhlich: Bildung und Kultur. Bedingungen der Möglichkeit einer internationalen Gemeinschaft Käthe Schneider: Bildung und Kultur in der Lebenslauf-Perspektive Ralf Koerrenz: Humanistische Bildung. Kultur als normativer Maßstab des Lebenslaufs