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Edward James (1907–1984) war ein exzentrischer Kunstmäzen, der im Laufe seines Lebens bedeutende Surrealisten wie Dalì, Magritte und Max Ernst traf. Mit seinem enormen Vermögen und feinsinnigen Kunstverständnis baute er eine beeindruckende Sammlung auf, bevor er Teile davon verkaufte, um im mexikanischen Dschungel einen surrealistischen Skulpturenpark zu schaffen. In seiner Autobiographie beschreibt er seine Entwicklung, geprägt von einem privilegierten, aber auch herausfordernden Leben. Als illegitimer Enkel von König Eduard VII. wuchs er in einer wohlhabenden englischen Familie auf, umgeben von Eifersucht und Neid seiner Schwestern und der Strenge seiner Internatslehrer. Trotz dieser Widrigkeiten wurde er ein sensibler, wohlhabender Mann, der in elitärsten Kreisen verkehrte und Freundschaften mit Persönlichkeiten wie Peggy Guggenheim und Sigmund Freud pflegte. Seine erste Ehe mit der schönen, egozentrischen Tänzerin Tilly Losch sorgte für Aufsehen, insbesondere der Scheidungsprozess, in dem Tilly ihn der Homosexualität beschuldigte, was James jedoch gewann. Das Buch bietet einen Einblick in eine Welt, die durch die Weltkriege und die Nazizeit vom deutschen Publikum abgeschnitten wurde, und beleuchtet den Einfluss deutscher Exiltheaterleute. James wird als bedeutender Förderer des Surrealismus in die Geschichte eingehen, unsterblich gemacht durch die Werke von Dalí und Magritte.
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Schwäne spiegeln Elefanten, Edward Frank Willis James
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- (Hardcover)
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