
Parameters
More about the book
Die Dauerausstellung erzählt auf etwa 1000 m² die Geschichte des zentralen Untersuchungsgefängnisses der sowjetischen Spionageabwehr in der Potsdamer Leistikowstraße. Erinnerungsstücke, Alltagsgegenstände, Fotos und Dokumente sowie Filme und Hörstationen veranschaulichen, wie Menschen in vollkommener Isolation und unter katastrophalen Haftbedingungen gelitten haben. Einen Schwerpunkt bilden die Schicksale ehemaliger Häftlinge, insgesamt werden auf drei Etagen 50 Lebensgeschichten vorgestellt. Außerdem informiert die Ausstellung über Strukturen und Personal der sowjetischen Spionageabwehr, die das Gefängnis bis 1989 betrieb. Neunzehn ausführliche Häftlingsbiografien findet der Besucher in drei Räumen im südlichen Flügel des Obergeschosses, in denen der Geheimdienst Häftlinge in Sammelzellen einsperrte. Der Katalog dokumentiert die gesamte Ausstellung mit allen Texten und Abbildungen von vielen der gezeigten Dokumente, Fotos und Objekte.
Book purchase
Sowjetisches Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße Potsdam, Ines Reich-Hilweg
- Language
- Released
- 2012
Payment methods
- Title
- Sowjetisches Untersuchungsgefängnis Leistikowstraße Potsdam
- Language
- German
- Authors
- Ines Reich-Hilweg
- Publisher
- Metropol
- Released
- 2012
- ISBN10
- 3863310721
- ISBN13
- 9783863310721
- Category
- Business and Economics
- Description
- Die Dauerausstellung erzählt auf etwa 1000 m² die Geschichte des zentralen Untersuchungsgefängnisses der sowjetischen Spionageabwehr in der Potsdamer Leistikowstraße. Erinnerungsstücke, Alltagsgegenstände, Fotos und Dokumente sowie Filme und Hörstationen veranschaulichen, wie Menschen in vollkommener Isolation und unter katastrophalen Haftbedingungen gelitten haben. Einen Schwerpunkt bilden die Schicksale ehemaliger Häftlinge, insgesamt werden auf drei Etagen 50 Lebensgeschichten vorgestellt. Außerdem informiert die Ausstellung über Strukturen und Personal der sowjetischen Spionageabwehr, die das Gefängnis bis 1989 betrieb. Neunzehn ausführliche Häftlingsbiografien findet der Besucher in drei Räumen im südlichen Flügel des Obergeschosses, in denen der Geheimdienst Häftlinge in Sammelzellen einsperrte. Der Katalog dokumentiert die gesamte Ausstellung mit allen Texten und Abbildungen von vielen der gezeigten Dokumente, Fotos und Objekte.