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Hochschulreformen in China seit 1977

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Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die unterschiedlichen Phasen der Hochschulreformen seit 1977 in China. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Zulassungsprüfung und inwiefern diese sich durch die Reformen zum Vor- bzw. Nachteil der Hochschulbewerber entwickelt hat. Wurde der Hochschulzugang für die Bewerber erleichtert? Oder ist er im Laufe der Jahre komplizierter geworden? Welchen Einfluss hatten die Reformen auf die Anzahl der Bewerber bzw. auf die Anzahl der Hochschulzulassungen? In Berichten der „Frontiers of Education - China“ wird seit dem neuen Jahrtausend vermehrt über die Chancengleichheit und bestehende Hilfssysteme für Studenten aus ärmlichen Verhältnissen debattiert. Die in diesem Rahmen besprochenen Standpunkte und die geschichtliche Entwicklung sind Inhalt der vorliegenden Arbeit. Um einen konkreten Überblick über die chinesische Hochschullandschaft zu vermitteln, wird im ersten Teil auf die geschichtliche Entwicklung eingegangen und anschließend ein tieferer Einblick in die vorhandenen Hilfefonds gegeben. Aufgrund der seit 1977 umgesetzten Transformationen im Hinblick auf Chancengleichheit unter den Hochschulbewerbern haben sich die verschiedenen Einflussfaktoren auf Voraussetzungen für ein Hochschulstudium verschoben. Zudem wird anhand empirischer Daten die Chancengleichheit bzw. die Chancenungleichheit diskutiert. Diesbezüglich wird stets auf den Kernpunkt der Hochschulzulassung, den gaokao (??), sowie auf die Rahmenbedingungen einer Hochschulbewerbung verwiesen, die beide eine bedeutende Position einnehmen. Diese verdeutlichen, dass es eine große Spanne zwischen der ländlichen und der städtischen Bevölkerung Chinas gibt, die sich auf die räumliche Verteilung der Aufnahmezahlen an den Universitäten übertragen lässt.

Parameters

ISBN
9783863411473

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2012

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