Jugendmedienschutz im Informationszeitalter
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Jugendmedienschutz ist ein gesellschaftliches Anliegen – im Informationszeitalter mehr denn je. So haben die durch den zunehmenden Einsatz moderner Informationstechniken geänderten Anforderungen dazu geführt, dass der Jugendmedienschutz-Staatsvertrag neben das Jugendschutzgesetz getreten ist. Er soll Kinder und Jugendliche vor Angeboten in elektronischen Informations- und Kommunikationsmedien, die deren Entwicklung beeinträchtigen können, schützen. Schon lange wird jedoch diskutiert, ob der durch den Staatsvertrag gewährte Schutz noch adäquat ist. Die in diesem Band von Nikolaus Bosch und Stefan Leible gesammelten Beiträge beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickrichtungen. Die Abhandlungen von Christian von Coelln, Sibylle Gierschmann, Hermann Eicher, Eric Hilgendorf, Jochen Koubek, Hans Kudlich, Gabriele Schmeichel und Wolfgang Schulz geben damit wichtige Impulse für die Diskussion nach dem Scheitern des 14. Rundfunkänderungsstaatsvertrags.