![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Der Schriftsteller als Geschichtsschreiber und Ethnograph
Eine kulturwissenschaftliche Studie zu Uwe Timms «Morenga»
Authors
Parameters
More about the book
Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive wird an Morenga von Uwe Timm untersucht, wie der Autor auf das kulturelle Wissen über Kolonialvergangenheit sowie Selbst- und Fremdbilder einzuwirken versucht. Die Studie arbeitet in einer umfassenden Kontextanalyse heraus, wie Timm in der Fiktion Historie umschreibt und die Leserschaft zu einer kritischen Sicht auf die deutsche Kolonialvergangenheit anleitet. Fast nebenbei wird dabei in Morenga die Gattung des historischen Romans erneuert. Weiterhin geht die Studie der Frage nach, welche Funktion Konzeptionen von Alterität und Identität im kolonialen Herrschaftsdiskurs einnehmen. Timm nimmt hier, wie gezeigt wird, postkoloniale Theoreme vorweg und verhandelt in der Figur Gottschalk Möglichkeiten und Grenzen des Fremdverstehens.
Book purchase
Der Schriftsteller als Geschichtsschreiber und Ethnograph, Christine Ott
- Language
- Released
- 2012
Payment methods
- Title
- Der Schriftsteller als Geschichtsschreiber und Ethnograph
- Subtitle
- Eine kulturwissenschaftliche Studie zu Uwe Timms «Morenga»
- Language
- German
- Authors
- Christine Ott
- Publisher
- Lang
- Released
- 2012
- ISBN10
- 3631622716
- ISBN13
- 9783631622711
- Category
- Fiction
- Description
- Aus kulturwissenschaftlicher Perspektive wird an Morenga von Uwe Timm untersucht, wie der Autor auf das kulturelle Wissen über Kolonialvergangenheit sowie Selbst- und Fremdbilder einzuwirken versucht. Die Studie arbeitet in einer umfassenden Kontextanalyse heraus, wie Timm in der Fiktion Historie umschreibt und die Leserschaft zu einer kritischen Sicht auf die deutsche Kolonialvergangenheit anleitet. Fast nebenbei wird dabei in Morenga die Gattung des historischen Romans erneuert. Weiterhin geht die Studie der Frage nach, welche Funktion Konzeptionen von Alterität und Identität im kolonialen Herrschaftsdiskurs einnehmen. Timm nimmt hier, wie gezeigt wird, postkoloniale Theoreme vorweg und verhandelt in der Figur Gottschalk Möglichkeiten und Grenzen des Fremdverstehens.