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Die Anwendungen des Web 2.0, wie Wikis, Videoplattformen, Blogs und soziale Netzwerke, sind im Alltag deutscher Internetnutzer weit verbreitet. Sie fördern die aktive Teilhabe der Nutzer und die Verbreitung nutzergenerierter Inhalte. Dennoch erstellen nicht alle Nutzer Inhalte; viele konsumieren diese Anwendungen passiv, ähnlich wie bei Massenmedien. Diese Arbeit untersucht verschiedene Aktivitätsformen im Web 2.0 und analysiert, warum einige Nutzer aktiver sind als andere. Es werden drei Formen der Nutzungsaktivität unterschieden: Konsumieren, Partizipieren und Produzieren, die sich durch unterschiedliche Teilhabegrade auszeichnen. Ein sozial-kognitives Modell erklärt diese Aktivitätsformen, indem es die Ergebniserwartungen der Nutzer, ihre Selbstwirksamkeit und Persönlichkeitsmerkmale berücksichtigt. Auch soziodemografische Merkmale und allgemeines Internetnutzungsverhalten fließen in die Analyse ein. Der theoretische Rahmen stützt sich auf den Uses-and-Gratifications-Ansatz und die Persönlichkeitspsychologie. Durch Gruppendiskussionen und Web-Befragungen wird das Erklärungsmodell getestet und eine Skala zu den Ergebniserwartungen des Web 2.0 entwickelt. Die Ergebnisse bieten ein vertieftes Verständnis für die Nutzungsweisen und Motivationen im Web 2.0.
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Konsumieren, Partizipieren und Produzieren im Web 2.0, Cornelia Jers
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- 2012
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