Richard tom Dieck
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Für das Oldenburger Kulturleben war Richard tom Dieck (1862-1943) von der Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg eine nicht wegzudenkende Künstlerpersönlichkeit. Neben seinem Engagement als Konservator der Großherzoglichen Gemäldegalerie, der Organisation des Ausstellungswesens für den Kunstverein und später als Betreuer des Sammlungsbestandes von Theodor Francksen, dem Begründer und Stifter des Stadtmuseums, zeichnete und malte er ein Leben lang. Er kann als der eigentliche Begründer der Freilichtmalerei in Oldenburg gelten. Seinen 150. Geburtstag in diesem Jahr nimmt die vorliegende Publikation und die gleichnamige Ausstellung zum Anlass für eine umfassende Retrospektive auf sein Leben und Werk. Aus seinem im Stadtmuseum bewahrten Nachlass mit diversen Lebensdokumenten und über viertausend Ölarbeiten, Aquarellen und Zeichnungen ist eine sehenswerte Auswahl getroffen worden, die einer Neuentdeckung dieses Künstlers gleichkommt.