Johannas Aufbruch
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Johanna steht mit ihrem kleinen körperbehinderten Sohn allein im Leben. Sie brach, unter lebensbedrohenden Umständen, mit allen Menschen ihres bisherigen Lebens. Anfangs vermag sie nicht in Worte zu fassen, warum. Der Aufenthalt beider in einem ganzheitlich ausgerichteten Krankenhaus mit anthroposophischem Hintergrund bringt eine große Wende in das Leben der beiden. In Johanna werden erste Vermutungen wach. Wurde sie missbraucht? Schritt für Schritt nimmt sie eigenverantwortlich ihr Leben an. Sie lernt zu kämpfen, ihren Willen und ihre Ziele durchzusetzen. Sie entdeckt, wer sie ist und begreift, dass sie nicht allein ist. Es gibt eine Kraft, die sie führt. Ihr Weg im Außen ist hart und einsam. Sie muss ständig ihre Grenzen erweitern. Da ist der Kampf um die wichtige und angemessene Förderung ihres Kindes. Doch die besondere Liebe zu ihrem Sohn verleiht ihr die notwendige Kraft. Und da ist ihr Weg um die Zurückgewinnung der eigenen Gesundheit, denn Johanna ist sehr krank. Sie entdeckt außerdem, dass sie noch einen parallelen Weg gehen muss, um gesund zu werden. Den Weg nach innen. Sie muss sich im Inneren ihrer grausamen Vergangenheit stellen, die sie vollkommen verdrängt. Auch diesen Weg geht sie meist allein.