Träume haben kein Recht auf Erfüllung
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Der Buchtitel ist ein Zitat aus den Lebenserinnerungen von Theodor Erasmus Hilgard, einem der Begründer des amerikanischen Zweiges der Familie Hilgard, aus dem mehrere der bekanntesten Hilgards in den USA stammen. Dieser Mann, auf den ich im Detail eingehen werde, hat viele seiner Lebensträume verwirklicht, aber eben nicht alle. Das Schicksal hat bei ihm und anderen Hilgards auch viele Träume zerstört. Dies ist kein besonders erwähnenswerter Vorgang, er passiert überall auf der Welt, wo Menschen von einer Zukunft träumen. Eines ist Theodor Erasmus aber vollständig geglückt: Er hat sich aus seinen alten gesellschaftlichen Zwängen in einem autoritären politischen System befreit und den Weg zu Demokratie und Freiheit gefunden. Diese Geschichte und ihre Folgen sind nicht nur interessant, sondern auch spannend, und dies war der Grund, warum ich glaubte, sie aufschreiben zu müssen. Ich möchte nicht chronologisch, sondern am Beispiel einzelner Personen mosaiksteinartig die Familiengeschichte erzählen. Ich habe viel Zeit damit zugebracht, die Fakten herauszufinden und zu versuchen, sie in den Kontext der damaligen Zeit zu stellen. Dabei habe ich viel gelernt, und das hat mir viel Freude bereitet. Aber mir ist längst nicht gelungen, alles, was ich wissen wollte, auch zu erfahren, und mir bleibt nur die Hoffnung, daß jemand anders auch einmal Freude an den Geschichten dieser Familie finden wird und dort weiterforscht, wo ich aufgehört habe.