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Martin Städeli, Singen im Wald

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Städeli verwendet vieles aus seinem klassischen Kontext herausgelöst und pflegt eine ganz eigene Synästhesie. Er verweigert sich mit seinen Werken und in seinem Denken den üblichen Kategorien. Die beiden Pole seines Werks, zunächst reduzierte formale Malerei und später die vermeintlich expressiven Plastiken, sind für viele Betrachter wohl zunächst schwer zusammenzubringen und mit einem einzigen Künstler zu verbinden. Für ihn besteht gar kein Widerspruch zwischen beidem. Er sieht auch keinen wesentlichen Unterschied zwischen den eindeutigen Menschenfiguren und den weniger anthropomorphen Gebilden. Vieles funktioniert für Städeli leicht verschoben oder versetzt. Städeli denkt nicht entweder oder, sondern vielmehr in Kategorien des Sowohl-als-auch. Seine Arbeiten sind zugleich arm und opulent, malerisch und skulptural, einfach und komplex. Er sieht das Malerische im Skulpturalen und das Skulpturale im Malerischen, er hat ein abstraktes Verhältnis zur Figuration und ein figuratives, naturalistisches zur Abstraktion. Text: Clemens von Lucius

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Martin Städeli, Singen im Wald, Sebastian Möllers

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2012
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