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Protestantismus in Preußen

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Die Revolution von 1848/1849 und der Erste Weltkrieg markieren entscheidende Wendepunkte im preußischen Protestantismus, wo eine enge Verbindung zwischen Thron und Altar das Verhältnis von Staat und Kirche prägte. Der Kulturkampf hinterließ tiefe Spuren im Protestantismus und führte zu einem anhaltenden antikatholischen Gefühl. Protestanten in der (alt)preußischen Landeskirche sahen sich als modern, kulturtragend und weltoffen, oft mit imperialistischen und kolonialistischen Zügen. Der Optimismus des Kulturprotestantismus zerbrach jedoch unter den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges. In diesem Band werden 13 Persönlichkeiten wie Adolf von Harnack, August Bethmann Hollweg, Friedrich Naumann und Kaiserin Auguste Viktoria vorgestellt, die das evangelisch-kirchliche Leben in Preußen entscheidend beeinflussten. Die fünfbändige Reihe „Protestantismus in Preußen. Lebensbilder aus seiner Geschichte“ wird im Auftrag des Arbeitskreises für kirchengeschichtliche Forschung der EKU-Stiftung herausgegeben von Albrecht Beutel, Michael Häusler, Wilhelm Hüffmeier, Jürgen Kampmann, Eckhard Lessing und Rudolf Mau. Bereits erschienen sind die Bände 1 bis 5, die verschiedene Epochen der protestantischen Geschichte in Preußen abdecken.

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Protestantismus in Preußen, Michael Häußler

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2013
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