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Nein, es gibt keine Märchen mehr und Träume gehen nicht mehr in Erfüllung. Ein junges Paar verliebte sich in ein Grundstück, und die alten Herrschaften Schmidt verkauften das Anwesen schweren Herzens. Die Jungen planten, Küche, Wohnen und Freizeit in einem großen Raum in der Werkstatt zu vereinen und wollten die Oberlichte erhalten oder erneuern. Sie beauftragten einen jungen Architekten, der jedoch Schwierigkeiten hatte, die Vorgaben der Denkmalpflege zu erfüllen. Ein Jahr verging, in dem die jungen Leute auf fachmännische Vorschläge warteten. Als die Schmidts ein Jahr nach dem Verkauf am alten Anwesen vorbeikamen, erlebten sie einen Schock: Das alte Giebelhaus war verschwunden, und ein großes Loch klaffte in der Erde. Der doppelter Gewölbekeller war bis auf die Erde darunter abgetragen worden. Das Giebelhaus und die darin ablaufenden Schicksale waren durch die Jugend, die alles besser machen wollte, zerstört worden. Wie es in der Nachkriegszeit hieß: Was die Bomben nicht zerstörten, taten die modernen Architekten. All dies geschah zwischen dem 1. September 2006 und dem 31. Oktober 2007. Die Geschichte erzählt nicht nur von diesem Haus und seinen Bewohnern, sondern auch von einer für Dresden bedeutenden Handwerkergeneration.
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Das alte Giebelhaus, Erika Schmidt-Thielbeer
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- 2012
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