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The ubiquitous frontier

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Auf der Suche nach so etwas wie einer gemeinsamen kulturellen Identität Europas und im Dialog mit dem Islam werden Begriffe wie „Werte“, „Religion“ und „Moderne“ gerne inflationär und unreflektiert gebraucht – ein Grund mehr für eine strukturierte kulturwissenschaftliche Betrachtung! Was Europa an Gemeinsamkeit fehlt, ist in den USA fest etabliert: Am Beispiel des Western-Genres zeichnet Manuel Jakab in dieser gleichermaßen religionssoziologischen wie kommunikationswissenschaftlichen Arbeit nach, wie die Generalisierung von Werten dafür sorgt, dass diese aus dem explizit religiösen Kontext in den alltäglichen Lebenshorizont hinein transformiert werden. Vor dem theoretischen Hintergrund der „Kultur der Moderne“ von Richard Münch werden die soziologischen Dimensionen von Individualismus, Aktivismus, Universalismus und rationaler Lebensgestaltung in ihrer jeweiligen Entsprechung im Western-Genre und in der „zivilen Religion“ der USA abgearbeitet.

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The ubiquitous frontier, Manuel Jakab

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2012
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