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Die römische Stadt

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Die Fülle der Informationen aus Ausgrabungen und Publikationen der römischen Stadtforschung ist kaum mehr zu überblicken. Die Komplexität, was eine Stadt der Kaiserzeit definiert, wirft immer wieder neue Fragen auf. Die behandelten Themen bieten einen Überblick der römischen Stadtentwicklung im Hinblick auf kaiserliche Propaganda, Ideologisierung und Romanisierung. Der Beginn der kaiserlichen Repräsentation wird durch Augustus markiert, dessen Vorgaben und Bauprogramme in den öffentlichen Bereichen für das neue Zeitalter entscheidend sind. Eine neue Ära der Architektur mit ehrwürdigen Baumaterialien und einer „Bildsprache“ in den Künsten bricht an. Es ist eine Zeit des Umbruchs von der Rhetorik zur Idee, dass die Welt durch das Sehen begriffen wird. Die neuen Machtverhältnisse werden durch die Sprache der Bilder demonstriert. Augustus, der erste Prinzeps, bringt durch das Ende der Bürgerkriege einen wirtschaftlichen Aufschwung, was die Monumentalisierung ermöglicht. Die „augusteische Ideologie“ prägt das zukünftige Erscheinungsbild der römischen Städte. Rom, als Hauptstadt des Römischen Reiches, definiert den Prozess der Monumentalisierung für die Provinzen, umgesetzt durch Honoratiorenfamilien. Die einst republikanisch geprägten Städte erfahren eine Blütezeit durch kaiserliche Repräsentation. Die Entwicklung der römischen Stadt wird nachgezeichnet und ihre verschiedenen Ausprägungen und Funktionen werden aufgezeigt.

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Die römische Stadt, Daniel Frank

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2012
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