Meine Hoffnung spannt ihre Flügel
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Einem geliebten Menschen bis zu seinem letzten Atemzug beizustehen, seine Hand zu halten, mit ihm zu weinen – ein „grausames glück“, wie es in einem von Maria Stahls Gedichten heißt. „Es war die wichtigste Zeit in meinem Leben, die Zeit, in der ich viel über die Liebe, über mich selbst, über Gefühle, über Ohnmacht undWut gelernt habe.“ Beim vorliegenden „Bericht“ hat die Autorin nichts beschönigt, nichts dazugedichtet – es ist die Essenz aus ihren Tagebuchnotizen, die sie während der langen Pflege ihres Mannes geschrieben hat. Mögen die Zeilen eine kleine Hilfe sein für andere Menschen, die von einer ähnlichen Situation gefordert sind, damit sie jedes ihrer Gefühle annehmen können, weil sie wissen: „Das, was Liebe ist und war, bleibt.“