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Mut, Mut - noch lebe ich

Die Kassiber der Elfriede Hartmann aus der Gestapo-Haft

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38 geschmuggelte Briefe aus dem GestapoGefängnis: Die Kassiber der Elfriede Hartmann: 1942 zerschlug die Geheime Staatspolizei eine in Wien und Niederösterreich tätige Jugendgruppe, die Widerstand gegen den Nationalsozialismus leistete. Die Mitglieder dieser Gruppe waren alle sehr jung, meist kaum über 20 Jahre alt. Auch Elfriede Hartmann war zum Zeitpunkt ihrer Verhaftung noch nicht 21. Sie schrieb 38 Kassiber an ihre Eltern und ihre ältere Schwester Gerda und schmuggelte sie mit Wäschestücken aus der Haft heraus. In den teils auf Stoff, teils auf Papier in kleinster Schrift geschriebenen Briefen wird die Situation in der Haft deutlich beschrieben. Sie versucht sich für ihren ebenfalls in Haft befindlichen Freund Rudi einzusetzen und die Eltern zu beruhigen. Nachdem sie von der Mutter erfährt, dass Rudi hingerichtet wurde, gibt sie auf. Sie war eine von 1.183 Menschen, die von den Nationalsozialisten im Landesgericht Wien geköpft wurden. Die Herausgeberin Johanna Mertinz entdeckte die Kassiber in einem Nachlass vor wenigen Jahren. Sie fand unter alten Pullovern einen Schuhkarton, darin zusammengerollte kleine Papier- und Stoffstücke: 'Fetzen. Schon weggeworfen, öffnete sich der Schuhkarton. Ein zerknüllter Zettel flog mir vor die Füße. Er war beschrieben. , Liebe Eltern.‘ So fand ich die Kassiber der Elfriede Hartmann.'

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Mut, Mut - noch lebe ich, Johanna Mertinz

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2013
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