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„Gaddafi hat mein Leben zerstört. Niemand wird jemals erfahren, was ich erlebt habe. Niemand wird sich davon auch nur eine Vorstellung machen können. Niemand.“ Muammar al-Gaddafi propagierte einen aufgeklärten Islamismus und die Gleichberechtigung der Frau, während er hinter verschlossenen Türen unzählige Mädchen und Frauen in seinem Palast gefangen hielt und misshandelte. Nach Gaddafis Tod entdeckt die Journalistin Annick Cojean dieses Tabu in der libyschen Gesellschaft. In Tripolis trifft sie die junge Soraya, die den Mut hat, ihre Geschichte zu erzählen. Mit fünfzehn Jahren wurde sie von Gaddafi ausgewählt und entführt, erlitten Demütigungen und Vergewaltigungen. Doch selbst nach Gaddafis Tod bleibt Soraya in Gefahr, da ihre Familie sie als entehrt betrachtet. Die libysche Gesellschaft ignoriert das Ausmaß von Gaddafis Verbrechen und erkennt die Frauen nicht als Opfer an. Cojeans erschütternde, politisch aufgeladene Schilderung beleuchtet das Leben der Frauen, die unter Gewalt und emotionaler Zerstörung litten. Ihre mutige Recherche wurde mit dem Grand Prix de la Presse Internationale 2012 ausgezeichnet. „Der Alptraum aus tausendundeiner Nacht.“ – Le Point „Eine brillante Spurensuche.“ – L'Express „Annick Cojean lässt die Hilflosigkeit und Angst dieser jungen Mädchen spürbar werden.“ – Livres Hebdo „Erschütternder Bericht über die Frauen, die Gaddafi zu Diensten stehen mussten.“ – Elle „Schockierende Fakten und ein
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