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Generalstreik 1918 in der Region Grenchen-Solothurn

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Am letzten Generalstreiktag, am Nachmittag des 14. November 1918, hallten Schüsse durch das Industriedorf Grenchen. Zweimal eröffneten Soldaten des Waadtländer Infanteriebataillons 6 das Feuer auf Zivilisten. Drei Streikende starben. In ihrer politikgeschichtlichen Studie rekonstruiert die Historikerin Edith Hiltbrunner detailliert den Verlauf des Generalstreiks in der Region Grenchen-Solothurn und präsentiert neue Erkenntnisse zum Waffeneinsatz des Militärs in Grenchen. Untersucht werden die Rollen wichtiger Akteure: der Streikleitungen, des Solothurner Regierungsrats, der Armee. Die Autorin analysiert die eingeleiteten militärgerichtlichen Verfahren und zeigt auf, welche kantonalen Parteien politischen Nutzen aus den gewalttätigen Zusammenstössen ziehen konnten. Die auf einem breiten Quellenkorpus basierende Studie leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des Generalstreiks.

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Generalstreik 1918 in der Region Grenchen-Solothurn, Edith Hiltbrunner

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2012
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