Erneuerbare Energien im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
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Kleine Kinder sind Bürger dieser Welt und werden alltäglichen mit den Problemen dieser konfrontiert. Sie beobachten wie Erwachsene über steigende Benzinpreise klagen und hören, dass zu Hause Strom gespart werden soll. Insbesondere junge Kinder sollten jedoch nicht sorgenvoll den Problemen ausgesetzt zu sein, ohne dass ihnen auf altersgemäße Art und Weise deren Verstehen ermöglicht wird, sondern Hoffnung schöpfen zu können. Dazu ist es für die Altersstufe im Vorschulbereich und Anfangsunterricht wichtig, dass Kinder emotional fundierte Erfahrungen mit ihrer Umwelt machen und körpernah etwa die Wirkung von Sonnenwärme und anderen erneuerbaren Energien erfahren. Geschichten, Puppendialoge, kindgerechte Bilder und kleine Handlungsanregungen mit Alltagsmaterialien können dazu beitragen, dass schon Kinder im Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu fachlich angemessenen Vorstellungen und Einstellungen zur Energiefrage kommen. Auf diese Weise können sie unterstützt werden ein positives Zukunftsbild zu entwickeln. Frühes Lernen wirkt sich lebenslang aus, wenn es sich um Verstehen in konkret erfahrbaren Situationen handelt. Da viele Lösungswege der Energiefrage auch vom individuellen Verhalten der Konsumenten abhängen, sollten die Themen Energiesparen und erneuerbare Energien schon in jungen Jahren ins das Bewusstsein gerückt werden.. Dazu gibt es in diesem Band viele altersangemessene und einfach umsetzbare Lernmaterialien, die problemlos im Kindergarten und Anfangsunterricht umgesetzt werden können. Alle Materialien sind mehrfach in der Praxis erprobt worden. Zusätzlich gibt es wichtige Fachinformationen für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrpersonen an Grundschulen. Die Lernmaterialien sind klar strukturiert auf Karteikarten präsentiert. Das Karteikartensystem in diesem Buch besticht durch seine Klarheit und die übersichtlichen Symbole. Die vorliegenden Materialien erlauben es, Kinder schon ab dem Vorschulalter fachlich angemessen zu unterstützen, damit sie eigenaktiv zu ökologischen Erkenntnissen, neuen Einstellungen und alternativen Handlungsansätzen kommen. .