Die Reise nach Europolis
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Die erste umfassende Publikation zum Werk von Fredder Wanoth (Jg. 1957) ist Faksimile und Künstlerbuch in einem. Sie präsentiert in Baedeker-Manier visualisierte Gedankengebäude des Reise Architekten, der als Maler, Zeichner, Grafiker, Fotograf, Modellbauer und Idealstadtplaner mit Vorliebe mittel- und osteuropäische Städte erkundet. Seine Befunde und Arbeiten aus zwanzig Jahren setzt der Künstler höchst unorthodox um: Die Fantasiestadt Wiebrabu & Bubelbuk und das Institut zur Identifikation der Persönlichkeit zeugen davon. Sie verdanken sich dem Wanoth’schen Verfahren der Deformatio professionalis, das die Realität bis zur Erkennbarkeit verzerren soll. Nichts, auch das eigene Werk nicht, kannfür das genommen werden, was es aufden ersten Blick zu sein scheint. So MartinLanganke über Fredder Wanoth (*1957), der in Nürnberg lebt und von hier ausmit Vorliebe mittel- und osteuropäischeStädte erkundet. Seine Befunde und Arbeiten aus zwanzigJahren setzt der Maler, Zeichner, Grafiker, Fotograf, Stadtgründer, Modellbauer, Idealstadtplaner und Reise-Architekthöchst unorthodox um: Die FantasiestadtWiebrabu & Bubelbuk und das Institutzur Identifikation der Persönlichkeitzeugen davon. Sie verdanken sich demWanoth’schen Verfahren der Deformatioprofessionalis, das die Realität bis zurErkennbarkeit verzerren soll. Die erste umfassende Publikation zumWerk von Fredder Wanoth – Faksimileund Künstlerbuch in einem – präsentiertin Baedeker-Manier visualisierte Gedankengebäudeaus dem Ideenspeicher einesminutiös beobachtenden Reisenden. Nothing, not even his own work, canbe taken at face value. This is MartinLanganke’s assessment of FredderWanoth (*1957), an artist who lives inNuremberg, which is also the starting pointfor his voyages of discovery, preferably toCentral and East European cities. By profession a painter, illustrator, graphicartist, photographer, founder of cities, model builder, planner of ideal citiesand travel architect, Fredder Wanoth ishighly unorthodox in the implementationof his reports and works covering aperiod of 20 years, as is demonstratedby his fantasy city Wiebrabu & Bubelbukand his Institute for the Identification ofPersonality. These owe their existenceto Wanoth’s technique of deformatioprofessionalis, aimed at distorting realityuntil it is finally recognizable. The first comprehensive publication 'Thetrip to Europolis architecture models & citypanoramas 1993 – 2012' on the workof Fredder Wanoth – something betweena facsimile and an artistic monograph –presents, similarly to a Baedeker guides, visualized thought buildings from the ideasrepository of a traveler and observer ingreat detail.