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Ilse-Margret Vogel kam 1938 nach Berlin, um Kunst zu studieren, und lehnte das Nazi-Regime ab. Sie schwor, niemals mit 'Heil Hitler' zu grüßen, und half ihren Freunden, darunter Juden und Deserteure, in schwierigen Situationen. Das Buch erzählt von ihrem Widerstand und den abenteuerlichen Erlebnissen, die sie hatte, während sie versuchte, sich nicht zu Komplizen des Regimes zu machen. Einer ihrer Freunde, Fred, arbeitete im Film und weigerte sich, Nazi-Propaganda zu unterstützen. Als er an die Front geschickt werden sollte, simulierte er eine Krankheit. Ilse half einem Deserteur, dem 'Kleinen König', seine Bibliothek vor den Bomben zu retten. Ihre jüdische Schulfreundin Vera warnte sie vor den rechtlichen Konsequenzen ihrer Hilfe, doch Ilse ließ sich nicht davon abhalten. Der Widerstand war oft riskant; als sie jemanden versteckte, geriet sie in große Gefahr. Ein zentrales Kapitel widmet sich dem Fälscher Oskar Huth, der im Untergrund eine Werkstatt für Überlebenspapiere betrieb. Ilse erlebte den Einmarsch der Roten Armee als dramatisch, mit Freude und Schrecken. Ihre Erinnerungen an die letzten Kriegsjahre in Berlin sind eindringlich und wurden bisher nur in den USA veröffentlicht. Nach dem Krieg arbeitete sie für die Berliner Galerie Gerd Rosen und wurde in den USA als Kinder- und Jugendbuchautorin bekannt.
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Über Mut im Untergrund, Ilse Margret Vogel
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- Released
- 2014
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