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Die Haftung des Kapitalanlegers in der Insolvenz eines als Publikumsgesellschaft ausgelegten Immobilienfonds

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Inhalt: Im Bereich geschlossener Immobilienfonds ist der Fall von erheblicher Relevanz, dass selbst dann Ausschüttungen von Liquiditätsüberschüssen an Kapitalanleger erfolgen, obwohl deren Kapitalkonten verlustbedingt unter den Betrag der geleisteten Einlage gesunken sind. Fällt der Fonds schließlich in Insolvenz, liegt es auf der Hand, dass ein Insolvenzverwalter versuchen wird, Rückzahlungsansprüche gegen die Zahlungsempfänger durchzusetzen. Gegenstand der Arbeit ist daher die Frage nach der Haftung des mittelbar beteiligten Anlegers gegenüber dem Insolvenzverwalter eines in der Rechtsform einer Publikums-GmbH & Co. KG aufgelegten geschlossenen Immobilienfonds für die Rückzahlung erhaltener Ausschüttungen. Dabei wendet sich das Buch vor allem an Praktiker mit Interesse an diesem Themenbereich. Hierzu werden neben Geschichte und wirtschaftlicher Bedeutung sowie gesellschaftsrechtlichen Grundlagen solcher Investmentfonds – nach einem Überblick über die steuerlichen Rahmenbedingungen für eine Beteiligung an einem solchen Fonds – vor allem die Haftung des an einem fehlgeschlagenen Immobilienfonds mittelbar über einen Treuhand-Kommanditisten beteiligten Treugeber-Anlegers gegenüber Fonds und Insolvenzverwalter der Fondsgesellschaft behandelt. Dabei werden die Probleme im Zusammenhang mit der Treuhandvereinbarung, dem Fondsbeitritt, einer Abtretung eventueller Ansprüche des Treuhänders an den Insolvenzverwalter beleuchtet sowie verschiedene, mögliche Anspruchsgrundlagen dargestellt. Schließlich werden die dem Kapitalanleger zur Seite stehenden Abwehrrechte gegenüber Treuhänder und Fondsgläubigern respektive dem Insolvenzverwalter aufgezeigt.

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2012

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