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Rechtsprobleme der Stellenausschreibung unter besonderer Berücksichtigung des Gebots der geschlechtsneutralen Stellenausschreibung gem § 9 GlBG

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Die Thematik der Gleichbehandlung von Frauen und Männern bzw. Diskriminierung ist nach wie vor sehr aktuell. Die Gleichbehandlungsrechte haben sich zwar im Laufe der Jahre auf internationaler und europäischer Ebene ständig weiterentwickelt, allerdings ist die Situation der Frauen in Österreich nach wie vor schlechter als jene der Männer. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem seit 1985 geltenden Gebot der geschlechtsneutralen Stellenausschreibung gemäß § 9 Gleichbehandlungsgesetz, welche in zwei Schwerpunktthemen gegliedert ist. Der erste Teil setzt sich mit § 9 Abs. 1 Gleichbehandlungsgesetz, dem Gebot der geschlechtsneutralen Stellenausschreibung, auseinander. Der zweite Teil beschäftigt sich mit § 9 Abs. 2 Gleichbehandlungsgesetz, der Einkommensinformation in Stellenausschreibungen. Diese gesetzlichen Bestimmungen sollen es Frauen erleichtern, in Leistungsberufe vorzudringen und in weiterer Folge dazu beitragen, Einkommensunterschiede zu verringern. Besonderes Augenmerk wurde auf eine übersichtliche Gliederung gelegt. Nach jedem Kapitel findet sich in Form einer Zwischenbilanz eine Zusammenfassung der behandelten Bereiche. Eine empirische Untersuchung ausgewählter Stelleninserate bzw. die Führung gezielter Interviews erhöht den Praxisbezug. Bedeutende Argumentationslinien in Literatur und Judikatur werden ebenso berücksichtigt.

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2013

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