Akzeptanz, Nutzen und Grenzen verschiedener Gestaltungsaspekte des multimedialen, kollaborativen e-Teachings am Beispiel der Veterinärophthalmologie
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AuszugSubnotebooks mit einem Gewicht von unter einem Kilogramm, MP3-Player mit mehr als 16 GB Speicher, webfähige Handy´s mit Touchscreen und integrierter Digitalkamera, WLAN-Hotspot´s; die Liste der technischen Neuerungen der letzten Jahre ist erstaunlich vielfältig und schier unendlich. Um diesem Fortschritt auch in der Lehre gerecht zu werden und die konventionelle Präsenzveranstaltung zu ergänzen, war Gegenstand dieser Promotion den Wahlpflichtkurs “Spezielle Augenheilkunde” an der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der Freien Universität Berlin mit einem multimedialen, interaktiven und Web 2.0 fähigen Lernprogramm zu optimieren. Das Lernprogramm sollte aus einem e-book, einem Podcast und einem Wiki bestehen. Gerade in klinischen Fächern, wie der Ophthalmologie, ist eine multimediale Wissensvermittlung durch Texte, Fotografien, Graphiken und Videos hilfreich, um Studenten für die spätere Praxis optimal schulen zu können. Um die klinische Ausbildung der Studenten zu optimieren, sollten die wichtigsten ophthalmologischen Operationstechniken als Videos erarbeitet werden, welche via Internet zugänglich sein sollten. Die Konzeption des e-books erfolgte aufgrund einer am Fachbereich erstmals durchgeführten Zielgruppenanalyse in Zusammenarbeit mit der Dozierenden und den Studenten. Im Zentrum des Interesses in Bezug auf die Datensammlung standen nicht nur Bedarf und Nutzung, sondern vielmehr die Auswirkungen im Hinblick auf den Wissenszuwachs bei den Studenten. Dieser wurde mittels ad-hoc Abstimmungen anhand von drei Multiple Choice Tests eruiert. Durch das Bundle aus klinischem Wissen und der Fähigkeit dies technologisch umzusetzen, sollte die Lernumgebung nachhaltig effektiv implementiert werden.