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Humanisten edieren
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Der Renaissance-Humanismus und seine Erforschung in der Gegenwart sind jeweils von einem fundamentalen Medienwechsel geprägt: Die Humanisten haben sich um 1500 den Übergang von der Handschrift zum Buchdruck zu Nutze gemacht. Die kulturgeschichtliche Forschung wird von den neuen Möglichkeiten der Digitalisierung entscheidend verändert. Das „Edieren“, die Möglichkeiten und Konsequenzen der Medienwechsel, stehen daher im Zentrum dieses Bandes. Doch für wen sollen welche Texte wie ediert werden? Wer ist an Editionen überhaupt beteiligt und mit welchen Interessen? Anhand von Beispielen werden Möglichkeiten der Editionserstellung gezeigt.
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2014, hardcover
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