Eine Feier, elf Räume und ein gelber Korridor - Olafur Eliasson
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Olafur Eliasson (geb. 1967 in Kopenhagen, lebt und arbeitet in Berlin und Kopenhagen) ist bildender Künstler; seit 1997 zeigt er seine Werke in von der Kritik gefeierten Ausstellungen in großen Museen in aller Welt. 2003 installierte er The weather project in der Turbinenhalle der Tate Modern in London. Er hat verschiedene Projekte im öffentlichen Raum, darunter Serpentine Gallery Pavilion 2007 in London, The New York City Waterfalls, 2008 und Your rainbow panorama in Aarhus, 2011 ausgeführt. In seinem Atelier, das er 1995 gründete, arbeitet Eliasson mit einem Team von Handwerkern, Architekten, Geometern und Kunsthistorikern zusammen. Als Professor an der Berliner Universität der Künste leitet Olafur Eliasson seit April 2009 das Institut für Raumexperimente, eine innovative Modelleinrichtung in der Künstlerausbildung. Kennzeichnend für Eliassons Praxis ist seine unablässige Erkundung unserer Wahrnehmungsweisen. Seine Arbeiten, die der Künstler als „Versuchsanordnungen“ beschreibt, umfassen Fotografien, Installationen, Skulpturen, Filme, Großprojekte im öffentlichen Raum und Architektur. Sein Werk schlägt oft eine Brücke zwischen Kunst und Wissenschaft. Unter Einbeziehung der menschlichen Wahrnehmung hat Eliasson Werke mit Kultstatus geschaffen, die den Betrachter auffordern, sich mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen, einen Prozess, den der Künstler als „Sich-spüren-sehen“ beschrieben hat. Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung im Mönchehaus Museum und der Verleihung des Kaiserrings der Stadt Goslar.