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Die Abstraktionen, kraftvollen Kompositionen und magischen Bedeutungen marokkanischer Teppiche faszinierten Künstler wie Le Corbusier, Marcel Breuer, Sean Scully; ihre unbekümmerte grafische Wirkung und intensive Farbigkeit lassen an Mark Rothko oder Cy Twombly denken. Diese verblüffende Verwandtschaft steht im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation, die marokkanische Web- und Knüpfteppiche europäischer wie auch amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts prägnant gegenüberstellt. Einmalige Beispiele der Sammlung Adam, einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen marokkanischer Nomadenteppiche, veranschaulichen, wie das islamische Verbot figurativer Darstellungen bei Arabern und Berbern im Maghreb zu radikaler Abstraktion, einem völlig freien und modern anmutenden Umgang mit Farben und Formen führte. Das „Zurück zu den Ursprüngen der Kunst“ in der Auseinandersetzung mit frühen oder sog. Primitiven Kulturen Afrikas, Asiens und Amerikas ließ westliche Künstler seit dem frühen 20. Jahrhundert wiederum zu ganz ähnlichen Ergebnissen gelangen, gleichsam „Patterns that connect“, welche zu den Wurzeln der europäischen Avantgarde führen. In Zeiten der Globalisierung mit zunehmender Dominanz rein westlicher Perspektiven einerseits und vermehrt radikalen Tendenzen im Islam andererseits bietet diese Publikation einen unverstellten und bereichernden Blick auf die geistigen Zusammenhänge und den kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident.
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Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne, Jürgen Adam
- Language
- Released
- 2013
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- (Hardcover)
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- Title
- Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne
- Language
- English
- Authors
- Jürgen Adam
- Publisher
- Arnoldsche Art Publ.
- Released
- 2013
- Format
- Hardcover
- ISBN10
- 3897903997
- ISBN13
- 9783897903999
- Category
- Design
- Description
- Die Abstraktionen, kraftvollen Kompositionen und magischen Bedeutungen marokkanischer Teppiche faszinierten Künstler wie Le Corbusier, Marcel Breuer, Sean Scully; ihre unbekümmerte grafische Wirkung und intensive Farbigkeit lassen an Mark Rothko oder Cy Twombly denken. Diese verblüffende Verwandtschaft steht im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation, die marokkanische Web- und Knüpfteppiche europäischer wie auch amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts prägnant gegenüberstellt. Einmalige Beispiele der Sammlung Adam, einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen marokkanischer Nomadenteppiche, veranschaulichen, wie das islamische Verbot figurativer Darstellungen bei Arabern und Berbern im Maghreb zu radikaler Abstraktion, einem völlig freien und modern anmutenden Umgang mit Farben und Formen führte. Das „Zurück zu den Ursprüngen der Kunst“ in der Auseinandersetzung mit frühen oder sog. Primitiven Kulturen Afrikas, Asiens und Amerikas ließ westliche Künstler seit dem frühen 20. Jahrhundert wiederum zu ganz ähnlichen Ergebnissen gelangen, gleichsam „Patterns that connect“, welche zu den Wurzeln der europäischen Avantgarde führen. In Zeiten der Globalisierung mit zunehmender Dominanz rein westlicher Perspektiven einerseits und vermehrt radikalen Tendenzen im Islam andererseits bietet diese Publikation einen unverstellten und bereichernden Blick auf die geistigen Zusammenhänge und den kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident.