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Lexikon literarischer Figuren, Personen, Typen und Gruppen

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Dieses Lexikon der „Themen“ in einschlägigen Handbüchern und Datenbanken bietet einen raschen Zugriff auf jene Dimension der Weltliteratur, die man ebenso vage wie geringschätzig die zu nennen pflegt und die doch nichts anderes meint als das Historische und Soziohistorische, soweit es in fiktionaler Literatur (Prosawerke und Schauspiel) figural fassbar und lexikographisch benennbar ist. Gemeint sind damit historische Personen; biblische, mythologische, literarische und (musik-)dramatische Figuren; literarisch-musikalisch tradierte Typen; psychosoziale ; ethnische Gruppen; Berufsgruppen sowie soziale Schichten und Klassen (z. B. Napoleon I., Adam und Eva, Fliegender Holländer, Dandy, Ödipus, Banker, Politiker). Ausgewertet wurden 38 deutschsprachige, französische und englische Figuren-, Stoff- und Motivlexika, stoff-, motiv- und themengeschichtliche Datenbanken, Bibliografien und die als solche verwendbaren Register in kanonischen Handbüchern zur Roman- und Schlüsselliteratur. „Ödipus“ z. B. verweist auf 16 einschlägige Gesamtübersichten und Nachschlagewerke, die zwischen 1981 und 2012 in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und in den USA erschienen sind, in denen ausführlich diejenigen literari-schen Werke diskutiert werden, welche die Ödipus-Figur und „ihren Komplex“ breit behan-deln. Mit Deutsch als Erstsprache sowie Französisch und Englisch als weiteren Objektsprachen ist ein Grundbestand an europäischen Kulturen und Literaturen abgedeckt und auch ein nicht-deutschsprachiges Zielpublikum angesprochen. Das Werk besteht aus rund 12.000 Indexeinträgen, spiegelt den internationalen Stand der themengeschichtlichen Lexikografie in ihrer figürlich nenn- und greifbaren Dimension wider und ermöglicht schnelle Informationsbeschaffung darüber, welche Personen, Figuren, Typen oder Gruppen in den maßgeblichen Nachschlagewerken berücksichtigt und behandelt werden. Damit ist dieses Lexikon ein wesentliches, praktisches Arbeitsinstrument nicht nur für den Literaturwissenschaftler, sondern auch für alle kultur-, geschichts- und sozialwissenschaftlich Forschenden. Beatrix Müller-Kampel lehrt als Universitätsprofessorin für Neuere Deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Universität Graz, Eveline Thalmann ist dort gleichfalls wissenschaftlich tätig.

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2013, hardcover

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