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Die deutsche "Energiewende" nach Fukushima

Der wissenschaftliche Diskurs zwischen Atomausstieg und Wachstumsdebatte

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Seit dem Beschluss zur „Energiewende“ der Bundesregierung im Jahr 2011 nach dem Atomreaktorunglück von Fukushima wird die Thematik zunehmend kontrovers diskutiert. Debatten zu Strompreisen, Gerechtigkeitsfragen, organisatorischen Herausforderungen, technischen Aspekten sowie den ökologischen und ökonomischen Auswirkungen sind nur einige der zentralen Themen. Kritiker äußern Bedenken, dass die Energiewende zentrale Probleme wie den Klimawandel und den Ressourcenschwund nicht ausreichend adressiert. Andere warnen vor den Risiken einer hastigen Umsetzung in Bezug auf Versorgungssicherheit, Preis- und Systemstabilität. Der vorliegende Band versammelt eine Vielzahl von Themen und Diskurssträngen rund um die Energiewende. Durch Beiträge aus unterschiedlichen Fachdisziplinen wird ein differenzierter Blick auf die Thematik ermöglicht. Dabei werden verschiedene Fragestellungen beleuchtet, die mit einem politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Großprojekt wie der Energiewende einhergehen. Die energiepolitische Entwicklung in Deutschland ist über den Atomausstieg hinaus in die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts eingebettet, darunter Klimawandel, Ressourcenknappheit und Wirtschaftskrisen, und spiegelt den Diskurs um eine umfassende gesellschaftliche Transformation hin zur Nachhaltigkeit wider.

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Die deutsche "Energiewende" nach Fukushima, Jörg Radtke

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2013
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