Deutsche Kontroversen
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Konflikt und Konsens gehören zu den Antriebsmomenten funktionierender Demokratien. Streitlust und Debattenfreude gepaart mit der Einigung auf grundlegende Spielregeln und Werte kennzeichnen auch Eckhard Jesses Verständnis einer nicht nur streitbaren, sondern auch streiterprobten Demokratie. Seine Disziplin, eine zeithistorisch grundierte Politikwissenschaft, hat er ebenfalls stets als ein kontroverses, öffentliches und normatives Fach zugleich verstanden. Zu verschiedenen deutschen Streitfragen – von der Begründung der Weimarer Republik bis zu aktuellen Wahlrechtsdebatten – hat er regelmäßig dezidiert Stellung bezogen. Zu Ehren von Eckhard Jesses 65. Geburtstag versammelt der Band ein breites Spektrum von Beiträgen zu wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen deutschen Kontroversen. Mit Beiträgen von: Peter Graf Kielmansegg, Barbara Zehnpfennig, Hans-Christof Kraus, Helmut Wagner, Frank-Lothar Kroll, Hans-Peter Schwarz, Claus Leggewie, Alfons Söllner, Klaus von Beyme, Richard Stöss, Armin Pfahl-Traughber, Werner Müller, Viola Neu, Tobias Wunschik, Ernst Nolte, Hans-Jörg Bücking, Adolf Kimmel, Dieter Nohlen, Gerd Strohmeier, Roland Sturm, Frank Decker, Eberhard Schuett-Wetschky, Steffen Kailitz, Werner J. Patzelt, Florian Grotz, Sebastian Liebold, Michael Wolffsohn, Uwe Backes, Jürgen P. Lang, Nikolaus Werz, Tilman Mayer, Günther Heydemann, Lothar Fritze, Franz Walter, Wolfgang Rudzio, Beate Neuss, Hannelore Horn, Oskar Niedermayer, Manfred G. Schmidt, Geoffrey K. Roberts, Gerhard Hirscher, Tom Mannewitz und Ludger Helms.