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Schüler sprechen über Orthographie

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Sprachliche Kompetenzen sind entscheidend für den Erfolg in der modernen Gesellschaft. Barbara Krebs untersucht das orthographische Wissen von Hauptschülern und Werkrealschülern der achten Jahrgangsstufe, die in aktuellen Bildungsstudien als „Sorgenkinder“ gelten. Sie entwickelt einen theoretischen Kategorisierungsansatz, um die Beziehung zwischen explizitem und implizitem Wissen zu analysieren und Unterschiede zwischen Schülern mit deutscher und nichtdeutscher Familiensprache zu identifizieren. Krebs zeigt statistisch, dass explizites orthographisches Wissen nicht als Voraussetzung für die Qualität impliziter Leistungen angesehen werden kann. Ein Schwerpunkt liegt auf der theoretischen Ausgestaltung von metakognitivem orthographischen Wissen, das für sprachliche Forschungsprojekte von Bedeutung ist. Ihre Ergebnisse belegen, dass insbesondere die sprachliche Intelligenz einen signifikanten Einfluss auf das orthographische Wissen hat. Für Leser mit Interesse an Mehrsprachigkeit bietet Krebs detaillierte Auswertungen, die aufzeigen, wie orthographisches Wissen durch Mehrsprachigkeit und den Zeitpunkt des Zweitspracherwerbs beeinflusst wird. Besonders auffällig sind die Unterschiede bei Schülern mit spätem Zweitspracherwerb. Die methodische Ausarbeitung der Studie bietet einen klaren Leitfaden für Forschungsinteressierte und reflektiert kritisch die Herausforderungen wissenschaftlichen Forschens in diesem Bereich.

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Schüler sprechen über Orthographie, Barbara Krebs

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2013
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