Bracher
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Carlos Bracher, einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Brasiliens, entstammt einer Schweizer Familie, die im Jahr 1880 nach Brasilien auswanderte. Er selbst wurde 1940 in Juiz de Fora geboren. In den 1960er Jahren ging Bracher für einige Jahre nach Europa und hielt sich vor allem in Paris, Lissabon, St. Petersburg und Moskau auf. In den vergangenen 10 Jahren hatte Bracher Ausstellungen in Luxemburg, Brüssel, Brügge, Frankfurt, Düsseldorf, Prag, Moskau, Basel, Rotterdam, Tokio und Peking. Prof. Dr. João Adolfo Hansen, Professor für Brasilianische Literatur und Kunst an der Universität Sao Paulo, beschreibt Brachers Werk wie folgt: „Direkt und echt resultiert Carlos Brachers Kunst aus der Kraft der Geste, die die bekannten Bedeutungen der nachahmenden Malerei verzerrt und verdrängt. Es ist unmöglich, das intensive Ding zu definieren, das die Ungezwungenheit seiner verschiedenartigen Massen kreuzt, doch kann man seine Wirkung als musikalische Erscheinung des Willens charakterisieren, die die Intuition der Erscheinung oder die Förderung einer Seele sehen lässt.“ Ein sehr persönliches Portrait des Künstlers bei Nicolai anlässlich des Brasilien-Focus: nach dem Partnerland der Frankfurter Buchmesse Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 2014 und im Jahr 2016 der Olympiade.