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Andy Warhols serielle Porträts

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  • 302 pages
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Das künstlerische Schaffen Andy Warhols (1928-1987) wandelt sich Anfang der sechziger Jahre grundlegend. In seinen Serien zu Jackie Kennedy, Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor und Ethel Scull, die hier erstmals genauer untersucht werden, entwickelt Warhol ein Porträtkonzept, das als entscheidende Erneuerung des Gattungsbegriffs gilt. Warhols serielle Bildherstellung wurde oft als bloße Imitation massenmedialer Bildreproduktion interpretiert. Annette Löseke hingegen deutet die Porträtserien als bildliche Variationen, in denen nicht die Eigenschaften eines Individuums, sondern die Darstellung selbst modifiziert und reflektiert wird. Die Untersuchung stellt die Frage, wie Kunstwerke, auch Porträts, darstellen, was sie darstellen. Daher werden Warhols Auswahl der Fotografien und deren Bearbeitung für den Siebdruck sowie die Reproduktion als Siebdruck-Gemälde eingehend analysiert. Indem Warhol Reproduktion nicht nur technisch, sondern strukturell begreift, entwickelt er einen mehrwertigen Bildbegriff für die Interpretation zeitgenössischer serieller, nicht-repräsentierender Bilder.

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Andy Warhols serielle Porträts, Annette Löseke

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2013
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