Surrealismus
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Surrealismus Aufstand gegen die Vernunft Frühe Surrealisten: Die Wirklichkeit der Träume Nach Ende des Ersten Weltkriegs erforschen Künstler die Grenzen des menschlichen Bewusstseins. Die Pariser Gruppe: Angriff auf die Vernunft Sie sind Revolutionäre, die den Geist befreien wollen: Ab 1919 versammelt der französische dichter André Breton in Paris etliche Literaten und Maler um sich - die späteren Surrealisten. Man Ray: Lichtbilder der Innenwelt Mit einer misslungenen Porträtaufnahme etabliert der Amerikaner Man Ray ein neues Genre der Kunst: die surrealistische Fotografie. Skulpturen: Der Abgrund der Dinge Sie verwandeln den Müll der Metropolen in Kunstwerke und den Trödel des Alltags in Fetische. Doch in den Plastiken der Surrealisten spiegeln sich auch die Tiefen der menschlichen Seele. Salvador Dalí: Der erste Superstar der Kunst Der Katalane schockiert und amüsiert das Publikum mit gewaltigen Werken und skurrilen Auftritten - und wird so zum Gesicht des Surrealismus. Fotografie: Blick in die Seele Anders als alle künstlerischen Bewegungen vor ihnen begeistern sich die Surrealisten für die Fotografie als eigenständige Kunstform. René Magritte: Ingenieur des Irrealen Der Belgier beschwört nicht wie seine Kollegen die eigenen Dämonen - sondern malt das Unmögliche so exakt, als wäre es real. Exil: Getrennte Wege Der Ausbruch des Zweiten Weltkries versprengt die Pariser Gruppe der Surrealisten: Etliche fliehen in die USA, wo sie die Eindrücke ihrer neuen Heimat in ihre Bilder aufnehmen.