Von der Mitte her denken
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Von der Mitte her denken Das bürgerliche Lager und das Potential der Volksparteien Die erweiterte Volkspartei – Arbeitsteilung auf bürgerlich Zu Phantasie und Realität einer Patchworkkoalition Ist die CDU pensionsreif? Jenseits von rechts und links: Die Mitte in Bewegung Die 18. Wahl zum Deutschen Bundestag – Sondierungen im Wahlkampffeld Reicht ein Regieren auf Sicht, eine „Schritt für-Schritt“-Strategie aus, um Deutschlands Regierbarkeit zu gewährleisten? Die Bundestagswahl 2013 hat jedenfalls den geschmähten Kanzlerwahlverein CDU/CSU fast zur Alleinregierung gebracht. Und die Volksparteien zu neuer Geltung. Keine Rede mehr vom Abstieg dieses Parteityps. Aber eine Acht-Euro-Fünfzig-SPD war mit dieser Parole schlecht beraten, erreichte ihren Markenkern damit sicher nicht. Die Erststimmen-Siegestour der Union färbte die Republik fast schwarz, aber trotzdem ist sie in eine Koalition über Lagergrenzen hinweg gezwungen. Wie sicher trägt diese Kanzlerschaft? Die europäische Navigationskünstlerin im Kanzleramt, vor der sich kurioserweise SPD und Grüne nach der Wahl fürchteten, mobilisierte im Wahljahr 2013 die Mitte der Gesellschaft für sich besser als alle anderen Parteien. Ihr Gegenkandidat machte ihr das leichter, eine reideologisierte, trittinisierte grüne Partei ebenfalls. Aber nichts bleibt wie es ist. Sicherheit dürfte geben, wenn man aus der Mitte der Gesellschaft heraus denkt.